„Wir haben die zwei Skulpturen von Hanns Amborst und Manfred Emmenegger ausgewählt, weil wir Kunst in Arbeitsräumen motivierend und inspirierend finden. Den Räumen kann so noch mehr Individualität und Ausdruck gegeben werden. Und dies zu Preisen, die für jeden erschwinglich sind.

Durch das Konzept der Artothek findet Kunst Platz in unterschiedlichen Räumen, darf zur Geltung kommen und unsere Kunden, Besucher und Mitarbeiter erfreuen.
Also eine tolle Idee der Stadt Waldshut-Tiengen. Die Skulptur von Manfred Emmenegger haben wir ausgewählt, da Stahl ein Teil unserer Arbeitsmaterialien darstellt und hier die künstlerische Seite präsentiert wird.
Die Skulptur von Hanns Amborst passt wegen ihrer Farben weiß und blau besonders gut zu uns, da dies die Farben unseres Logos sind.“

– Claudia Tröndle, Waldshut-Tiengen (OT Waldshut)

„Ich finde die Idee mit der „Ausleihe“ von Bildern/Kunst auf eine begrenzte Zeit eine sehr schöne Idee.
Ich bin auch der Typ, der gerne immer wieder Bilder austauscht (meistens).😉
Außerdem haben wir hier in der Wohnung, bedingt durch einen Umbau große Wandflächen, die man wunderbar mit großen Kunststücken bestücken kann.
Deshalb habe ich auch bewußt große Bilder ausgeliehen.

Ich habe zwei farblich sehr konträre Bilder ausgewählt: eins hell pastellig und freundlich von Josef Briechle, das andere eher dunkel und düster von Peter Schütz.
Ich werde oft von Freunden und Familie darauf angesprochen. Es ist sehr interessant, was da für unterschiedliche Meinungen/Vorlieben bestehen.
Ich mache schön Werbung für die Artothek und werde gerne mal wieder vorbeischauen.“

– Katrina Heimpel-Behringer

„Das Kunstwerk „Turbulenzen I“ von Josef Briechle schmückt den Essbereich unserer neu bezogenen Wohnung und ist mit seinen frohen Farben ein echtes Schmuckstück.

Das Konzept der Artothek ist großartig! Es ermöglicht, einfach mal auszuprobieren und einen echten Blickfang zuhause zu haben. Auf diese Weise wird Kunst gelebt.“

Maren Rotkamm und Tim Matthes, 21. August 2022

„Wir haben uns für die Skulptur „Durchblick“ von Josef Briechle und das Gemälde „Nr. 32“ von Tobias Mattern entschieden, da wir schlichte moderne Kunst mögen, noch dazu, wenn sie auch noch aus der Region stammt“.

– Monika Viecenz, 21.03.2023

„Ein Jahr fand das Kunstwerk „Wingshell“ der Künstlerin Mechthild Ehmann ein Zuhause in meinem Wohnzimmer. Beinahe wie für genau dieses Kunstwerk geplant, fügte es sich wunderbar in das Wohnzimmer ein. Die Reflexionen auf der goldbedampften und spiegelnden Oberfläche schaffte beim Einfall von Sonnenlicht durch das Fenster ein buntes Farbenspiel im ganzen Raum. Freunde und Gäste, die zu Besuch waren, waren jederzeit begeistert vom Kunstwerk.

Nach einem Jahr klafft nun eine Lücke, wo das Kunstwerk bei mir seinen Platz hatte. Die Möglichkeit, in der Artothek nicht nur das Kunstwerk „Wingshell“, sondern viele weitere Kunstwerke ausleihen zu können, finde ich deshalb sehr gut. So können sich die Bürger:innen von Stadt und Region mit den Kunstwerken der meist regionalen Künstler:innen beschäftigen und die große Sammlung der Stadt Waldshut-Tiengen verstaubt nicht in einem Keller, sondern wird mit Stolz und guter Sichtbarkeit an vielen Orten, in vielen Wohnzimmern, Fluren, Esszimmern und je nach Kunstwerk auch mal im Vorgarten gezeigt.

Ein neues Kunstwerk habe ich mir schon ins Auge gefasst und freue mich, auch in Zukunft ein bedeutendes Kunstwerk eine:r regionalen Künstler:in in meinem Wohnzimmer ausstellen zu können.“

Niklas Nüssle MdL von Baden-Württemberg, 08.12.2023

„Wir finden das Bild jedenfalls klasse und freuen uns jeden Tag es im Wohnzimmer zu haben. Die Idee, die städtische Kunstsammlung in Wohnzimmer zu bringen finde ich sowieso überragend.

Warum ich die Idee so gut finde? Zum einen verstauben die Werke nicht in irgendwelchen Archiven, was schade wäre. Zum anderen hat es auch einen finanziellen Aspekt. Nicht jeder Kunstliebhaber kann oder will es sich leisten viele teure Originale zu kaufen. Aber auch falls man es sich leisten könnte, würden es normalerweise doch sehr wenige Exemplare bleiben. Das heisst man schaut sich ggf. jahrzehntelang in den eigenen vier Wänden die gleichen Bilder an. Oder falls man sich doch so viele Kunstwerke leisten kann um für Abwechslung sorgen zu können, dann verstaubt ein vermutlich irgendwann größerer Rest im eigenen Archiv, was ebenfalls schade wäre. Warum die Rose? Sie hat uns spontan am Besten gefallen und Rosen (im Garten) sind auch das Hobby meiner Frau. Auf den Künstler hatten wir bei der Auswahl gar nicht darauf geachtet. Wobei wir uns dann freuten, dass die „Rose“ von Sepp Briechle war. Wir kennen sein Schaffen schon von diversen Kunstausstellungen und schätzen seine Werke sehr.

Vielen Dank noch mal, dass Sie es möglich gemacht haben. Ich fürchte für Sie, wir würden gerne Stammkunden werden.“

– Roland Falkenstein, 20.09.2022

„Wir haben uns für das Kunstwerk „Yggdrasil“ von Peter Schütz entschieden, weil es mit 1,2 x 1,2 Meter schön groß ist und tolle, leuchtende Farben hat. Die Idee, Kunst auf Zeit ausleihen zu können, finden wir klasse! So kann man sich immer wieder für einen neuen Blickfang entscheiden.“

– Sira Huwiler-Flamm, 09.03.2023

„Als Künstler kaufe ich auch Werke von anderen Künstlern, es muss aber etwas spezielles  zwischen  mir und dem Kunstwerk passieren, an der Eröffnung Artothek ist mir das mit dem Strohpanzer von Georg Schweitzer passiert.

Heute steht er zwischen meinen Arbeiten, sie tauschen sich gegenseitig aus und strahlen.

Es freut mich das Objekt anzuschauen, manchmal sieht er wie ein echter Panzer aus, welcher aus einem hochgewachsenem Gras kommt, dann ist da nicht nur Freude sondern auch Reflexion.

Ich finde Artothek ein super Projekt.“

– Behrouz Varghaiyan, Künstler 12.09.2022

„Das Bild des Künstlers Behrouz Varghaiyan wirkt auf mich durch die Farbkomposition und die Unvollkommenheit sehr anziehend. Es lässt mir bei der Betrachtung immer wieder Raum für die eigene mögliche Vervollständigung und ist  wie ein offenes Buch.

Die Einrichtung der Artothek ist eine kulturelle Bereicherung für den Landkreis. Ich hoffe sehr, sie wird von vielen Kunstfreunden immer wieder gerne in Anspruch genommen. “

Kunstfreundin aus Waldshut-Tiengen, die gerne anonym bleiben möchte, Dezember 2024

„Windspiel“ von LuDadong

Ausgeliehen von Heike und Dietrich Kluge (2023)

„Gell, grossartig, was?“ mit dem Ausspruch habe ich Frau Dr. Inge Freytag noch bei Vernissagen erlebt und geschätzt, die Künstlerin Liselotte Voellner kannte ich auch persönlich sehr gut – was liegt auf der Hand als diese Skulptur „Kunstbetrachterin“ auszuleihen. Verpasste Chancen zum Kauf veranlassen mich, Bilder und Skulpturen aus der Artothek in mein Haus zu holen. Die Idee der Artothek kann mich beflügeln.

Herbert Müller-Lupp, April 2024

Warum mir das Kunstwerk gefällt?

Beim ersten Betrachten des Bildes „Mädchen mit Blume“ von G. Völlner in der Artothek fiel mir sofort eine Assoziation zu Werken von Marc Chagall auf, den ich seit meiner Kindheit kenne und faszinierend finde.

Dieses Motiv bietet meines Erachtens nicht nur das Mädchen mit der Blume, sondern eine unglaublich schöne Kombination von Blautönen im Hintergrund wie sie M. Chagall z.B. auf Kirchenfenstern zeigt und präsentiert.

Ich finde es wunderbar, Werke aus der Artothek ausleihen und zu Hause genießen zu können.

So freue ich mich jetzt schon bald wieder etwas Neues zu entdecken.

Anmerkung:

Die danebenstehenden Büsten auf den beigefügten Fotos sind Originalwerke vom Waldshuter Bildhauer Alfred Sachs und der Künstlerin Guta von Freydorf mit denen meine Eltern freundschaftlich verbunden waren.

Angelika Huff, April 2024

Das Kunstwerk „Kreisergänzungen“ des Künstlers Alfred Regnat gewinnt den Betrachter für sich, indem es Gegensätzliches vereinigt: das Schwere mit dem Kompakten, das Glänzende mit dem Matten, das Runde mit dem Kantigen, das Steinerne mit dem Metallischen, das Licht mit dem Schatten, das Äußere mit dem Inneren, das Stückwerk mit dem Vollendeten. Und es erinnert an Thomas Mann: „Tief ist der Brunnen der Vergangenheit.“

Die Artothek verschafft einem die wünschenswerte Gelegenheit, für die Dauer eines Jahres mit dem je einzelnen Kunstwerk täglichen Umgang zu pflegen.

Johannes Daun, April 2024

Dank der Kooperation mit der Artothek der Stadt Waldshut-Tiengen konnten wir eine Auswahl faszinierender Bilder regionaler Künstler ausleihen und freuen uns, diese nun auch unserem „Publikum“ näher zu bringen und unsere Räumlichkeiten zu verschönern.

Die farbenfrohen Werke fügen sich harmonisch in das Ambiente unserer Ausstellungsräume ein und verleihen jedem Bad eine zusätzliche Dimension von Ästhetik und Stil. Von abstrakten Kompositionen bis hin zu lebendigen Landschaften bieten diese Bilder eine vielfältige Palette an visuellen Eindrücken, die unsere Besucher sicherlich schätzen werden.

Wir sind überzeugt, dass diese künstlerische Ergänzung nicht nur die Ästhetik unserer Bäderausstellung verbessert, sondern auch dazu beiträgt, das kulturelle Leben unserer Stadt zu bereichern. Es ist uns eine Ehre, diese Werke präsentieren zu dürfen und damit einen Beitrag zur Förderung lokaler Künstlerinnen und Künstler sowie des kulturellen Austauschs in unserer Gemeinschaft zu leisten.

Wir laden Sie herzlich ein, unsere Bäderausstellung zu besuchen und sich von der Schönheit und Vielfalt der ausgestellten Bilder inspirieren zu lassen. Wir sind sicher, dass Sie die Kombination aus Kunst und Funktionalität in unseren Bäderkojen ebenso genießen werden wie wir.

FX Ruch Team, April 2024

„Die Skulptur von Roland Martin steht bei uns auf einem original Balkenstück aus dem vor einigen Jahren abgebrochenen alten Bauernhaus vom Wutöschinger Oberdorf, das zum Weinständer umgebaut wurde. Von der Art her, mit den org. Eisenbeschlägen daran passt die Skulptur wunderbar hierher. Schade, wenn ich sie wieder abgeben muss.“

Stephan Ebner, April 2024

New in da house: „Wingshell“ von Mechthild Ehmann. Wenn euch die Bronzeplastik genauso gefällt wie uns: Die könnt ihr auch haben! Das schöne Kunstwerk ist nämlich nur gemietet und geht in einem halben Jahr zurück in die Artothek nach Waldshut.

Matthias Hilpert, Dezember 2024

„Wir freuen uns sehr über „unser“ neues Kunstwerk „Move“ von Thomas Wechlin in unserem Wohnzimmer. Die Idee und Möglichkeit Bilder auszuleihen, kannten wir so bislang so noch nicht. Wir waren aber sofort davon begeistert und haben zugegriffen. Wir dürfen jetzt unseren Raum ein ganzes Jahr mit diesem wunderschönen Gemälde schmücken und uns daran erfreuen. Die Freude über das nächste Gemälde, welches wir danach ausleihen wollen, wird dann über den Schmerz der Trennung vom jetzigen Bild hinweghelfen.“

Andreas Blechinger & Martina Muffler, Dezember 2024